DOOM: The Dark Ages spaltet die Fans mit mutigen Änderungen

DOOM: The Dark Ages spaltet die Fans mit mutigen Änderungen

DOOM: The Dark Ages hat aufgrund seines langsameren Tempos und der fehlenden Features eine leidenschaftliche Debatte unter den Fans ausgelöst und stellt eine kühne Abkehr von der frenetischen Energie von DOOM Eternal dar. Während das Spiel für seine mittelalterliche Sci-Fi-Ästhetik und die innovative Shield Saw gelobt wird, ist die Rezeption polarisiert. Die einen begrüßen die schwereren Kämpfe, die anderen sehnen sich nach dem unerbittlichen Schwung von Eternal.

 

 

Was hat diese Debatte unter den Spielern ausgelöst?

Im Gegensatz zu DOOM Eternal, das die Serie mit seinem hyper-mobilen Gameplay neu definiert hat, setzt The Dark Ages auf eine "Stehen und Kämpfen"-Philosophie. Die Schildsäge, eine Doppelzweckwaffe für Angriff und Verteidigung, führt eine Pariermechanik ein, die strategisches Timing belohnt, aber das Tempo verlangsamt. Diese Veränderung, inspiriert von Eternals zwiespältigem Marodeur-Gegner, steht in scharfem Kontrast zu Eternals Betonung der ständigen Bewegung durch Sprünge, Doppelsprünge und den Fleischerhaken. Fans des flüssigen Spielprinzips von Eternal empfinden den bodenständigen Ansatz von The Dark Ages oft als weniger berauschend, da die reduzierte Vertikalität und die fehlende Schnellreise-Mechanik das Gefühl der Zurückhaltung noch verstärken. Das Fehlen des Mehrspielermodus, der in Eternal ein Grundpfeiler war, schürt die Kritik weiter, da die Spieler das kompetitive Chaos des Battlemode vermissen.

Die Änderungen des Tempos hängen auch mit der geschichtsträchtigen Erzählung des Spiels zusammen, die die Ursprünge des Doom Slayers in einem mittelalterlichen Krieg gegen die Hölle erforscht. Während einige diese Tiefe loben, argumentieren andere, dass es den traditionellen Fokus der Serie auf Action stört, eine Balance, die DOOM Eternal mit minimalen Zwischensequenzen erreicht hat. Die straffe 15-20-stündige Kampagne von DOOM Eternal fühlte sich unerbittlich an, während die 12-15-stündige Laufzeit von The Dark Ages, die mit langsameren Erkundungs- und Filmmomenten aufgefüllt ist, sich zusammenhanglos anfühlen kann, besonders in experimentellen Sequenzen wie dem Mech-Piloten.

Die Kritiker, die sich in einer Metacritic-Wertung von 85 widerspiegeln, loben die technischen Fähigkeiten und die kühnen Risiken von The Dark Ages, aber der Steam-Höchststand von 30.802 Spielern verblasst gegenüber den 106.891 von Eternal, was auf ein Zögern der Fans schließen lässt. Während DOOM Eternal wegen seines ausgefeilten Chaos ein nahezu universeller Triumph war, spaltet The Dark Ages mit seinem absichtlichen Tempo und seinen Auslassungen. Für Fans von taktischen Kämpfen ist es eine neue Entwicklung, für Eternal-Puristen ist es ein Schritt zu weit weg von den hochoktanischen Wurzeln der Serie. Findet die besten Preise für DOOM: The Dark Ages mit unserem Preisvergleichstool.

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